Akkordeonspieler & Akkordeonisten für Events

Akkordeonspieler bzw. Akkordeonisten ❤️ sind bei vielen Events ein beliebter musikalischer Programmpunkt. Ob als mobiler Musiker oder als Showeinlage während eines Programms – mit dem richtigen Repertoire kann ein Akkordeon das Publikum verzaubern. Schließlich lassen sich auch moderne Lieder auf einer „Quetschkommode“ spielen – so kommen auch junge Gäste auf ihre Kosten!

Akkordeonspieler mit verschiedener Musik

Akkordeonspieler prägen den Klang vieler Musikrichtungen: zum Beispiel Musette in Frankreich, Tango in Argentinien, Cajun in den USA oder Klezmer in Osteuropa. In Deutschland wird das Akkordeon vorrangig in der Volksmusik (vom volkstümlichen Schlager über Bayerische Volksmusik bis slowenischem Oberkrainer) eingesetzt (vgl. Akkordeonspieler für Oktoberfest). Große Beliebtheit genießt das „Schifferklavier“ auch in Nordwestdeutschland, wo man sich an Seemannsliedern und Shanties erfreut (vgl. Akkordeonspieler in Hamburg).

Wo kann man Akkordeonisten buchen?

Ein einzelner Akkordeonist mit Gesang ist fast so gut wie eine kleine Band – besonders wenn er umherläuft und überall für gute Laune sorgt! Typischwerweise spielen Akkordeonisten in Konzertsälen oder als Straßenmusiker, worum es hier auf bergvagabunden.com aber nicht geht. Meist werden Musiker mit Akkordeon gebucht für Auftritte in Firmengebäuden (vor allem in München), bei Messen (zum Beispiel in Frankfurt), in Zelten, Restaurants, Golfclubs, und (in Hamburg) auf Schiffen.


Akkordeonspieler
Akkordeonspieler

Akkordeon-Wiki

Das Akkordeon ist ein von C. Demian 1829 in Wien entwickeltes chromatisches Harmonikainstrument mit feststehenden, durch Knopfdruck (bis 140 Knöpfe) ausgelösten Akkorden (z. B. Dur- und Molldreiklänge) auf der Bass- oder Begleitseite im linken Kasten und mit verkleinerter Klaviertastatur auf der Diskant- oder Melodieseite im rechten Kasten. Die in beiden Kästen von frei schwingenden Zungen (Durchschlagzungen) erzeugten Töne sind bei Zug und Druck des Blase- oder Faltenbalgs gleich. Im Diskant gibt es neben der Klaviertastatur des Pianoakkordeons alternativ auch noch die Knopftastatur (Knopfakkordeon).

Das Akkordeon ist auf der Diskantseite mehrchörig: Neben der Grundreihe (8-Fuß) sind die tiefe Oktave (16-Fuß), die hohe Oktave (4-Fuß) und eine oder zwei Schwebtonreihen (Ober- und Untertremolo) zur Grundreihe vorhanden. Register können einzelne Stimmzungenreihen miteinander verbinden. Zusätzliche Knopfreihen für das Einzelbasswerk (Baritonbässe) oder eine Umschaltmechanik ermöglichen das Melodiespiel auf der Bassseite. Klang- und Tonqualität sind v. a. das Ergebnis der Balgführung.

Neuere Entwicklungen des Akkordeons ermöglichen es, mittels MIDI externe Klangerzeuger (Synthesizer) anzusteuern. Dabei werden auch die Balgbewegungen in MIDI-Befehle umgesetzt, sodass ein dynamisch überzeugendes Spiel möglich ist.

Steirische Harmonika

Die Handharmonika ist ein Harmonikainstrument, bei dem im Gegensatz zum Akkordeon auf Druck und Zug des Faltenbalgs unterschiedliche Töne erklingen und die Knopftasten diatonisch angeordnet sind. Speziell wird unter Handharmonika das mit einer Gleichtontaste und Hilfstasten für chromatische Töne versehene Instrument (Klubmodell) verstanden, während als Ziehharmonika die einfacheren Wiener Modelle bezeichnet werden. Letztere werden auch Steirische Harmonika – umgangssprachlich Ziach – genannt.

Ihr Klang hat einen kräftigen Bass (Helikonbässe) und einen vollen Klang im Diskant, mit meist geringerem Tremolo als zum Beispiel ein Musetteakkordeon. Die Steirische Harmonika wird üblicherweise in der Volksmusik und in bayerischer Musik eingesetzt.

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