Paris – Musik und Band für Ihre Veranstaltung
Wenn Sie eine Veranstaltung in Paris planen, finden Sie auf dieser Seite nützliche Informationen.

Ob Industrie, Handel oder Politik – jedes Jahr finden zahllose Events von Deutschen oder für Deutsche in Paris statt. Bei fast allen Veranstaltungen rundet die passende Musik den gelungenen Gesamteindruck ab. Sinnbild für traditionelle deutsche Musik sind bayerische Bands. Denn bayerische Musik, wie sie zum Beispiel von Oktoberfestbands gespielt wird, ist auf der ganzen Welt bekannt.
Planung
Achten Sie bei der Planung auf die Wahl des passenden Veranstaltungsortes. Ist dieser für alle Gäste gut erreichbar? Gibt es Parkmöglichkeiten oder kann ein Shuttle-Bus Vorfahren? Gibt es eine Metrostation in der Nähe?
Wenn Sie in einem Hotel feiern: sind sämtliche Zimmer durch die Gäste Ihrer Veranstaltung belegt? Vermeiden Sie Ärger mit anderen Gästen, die ihre Ruhe haben wollen.
Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrer Veranstaltung? Geht es mehr um Netzwerken und Kommunikation oder soll ausgelassen gefeiert werden? Für jede Art von Veranstaltungen gibt es die passende Musik: ob zünftige Live-Band, mobile Hintergrundmusik oder DJ mit Chillout und Lounge Musik. Bitte fragen Sie direkt bei uns Bergvagabunden an.
Veranstaltungsagentur
Im Zentrum von Paris gibt es sehr viele Veranstaltungsagenturen (französisch: agence événementielle). Hier bekommen Sie Veranstaltungstechnik, Dekoration, Hostessen, Catering und vieles mehr. Gerne kümmern wir uns um Ihr Anliegen.
Apropos Paris
Paris liegt 34 m über dem Meeresspiegel beiderseits der Seine im Zentrum des Pariser Beckens, umgeben von Plateaus (150 bis 200 m über dem Meeresspiegel), deren große Wälder (Forêts de Chantilly, Montmorency, Saint-Germain, Marly, Rambouillet, Fontainebleau, Sénart u. a.) als Erholungsgebiete dienen. Die Stadt gliedert sich in 20 Arrondissements. In Paris sind – stärker als in irgendeiner anderen europäischen Hauptstadt – politische, administrative, geistige, kulturelle und wirtschaftliche Aktivitäten des Landes konzentriert.
Grundzüge der mittelalterlichen Differenzierung haben sich bis heute erhalten. Das Entscheidungszentrum der Wirtschaft, zugleich auch Repräsentations- und Touristenviertel, liegt im 1., 2. und 9. Arrondissement. Hier befinden sich die meisten Firmensitze bedeutender Unternehmen, von Verkehrs- und Energiebetrieben, von Banken und Versicherungen, die Börse und Import-Export-Firmen. Dieses Centre d’Affaires ist das wichtigste Einpendlergebiet der Stadt.
Champs-Élysées
Im Bereich der Mode haben Hofleben der Feudalzeit und reiches Bürgertum Paris eine große Tradition hinterlassen. Die bekanntesten Juweliere, Modeschöpfer, Modistinnen, Friseure und Parfümerien ließen sich in jüngerer Zeit fast ausschließlich im Westen der Stadt nieder. Diese Entwicklung setzte ein, als 1718 der heutige Élysée-Palast und in der Folge viele weitere Adelspaläste im Gebiet der Rue Saint-Honoré und der Rue du Faubourg-Saint-Honoré entstanden.
Auf den Champs-Élysées, die von der Place de la Concorde zur Place Charles de Gaulle (früher Place de l’Étoile) verlaufen, konzentrieren sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts Geschäfte (Bekleidungsfirmen, Parfümerien und Cafés, Autosalons, Film- und Exportagenturen), im Quartier Latin und den Straßen um Saint-Germain-des-Prés Verlage und Buchhandlungen. Viertel ganz spezifischer Art sind Montmartre und Montparnasse, die bis Ende der 1930er-Jahre beliebte Künstlerviertel waren, bevor sich das Bohèmeleben in andere Viertel der Stadt verlagerte.
Montmartre
Montmartre weist heute die größte Ballung an Vergnügungsstätten in Paris auf. Im Marais (im 3. und 4. Arrondissement) entstanden (nach Trockenlegung der Sümpfe) Ende des 14. Jahrhunderts die frühesten Adelspaläste; dieses Viertel wurde nach Auszug des Adels ab dem 18. Jahrhundert zum Handwerkerbezirk. Fast acht Jahrhunderte lang vollzog sich die Lebensmittelversorgung der Pariser Bevölkerung von jener Stelle aus, an der Philipp II. Augustus 1183 die erste überdachte Markthalle bauen ließ, um die das ausgedehnte Viertel der »Halles« entstand. Ständiges Bevölkerungswachstum und veränderte Konsumgewohnheiten machten einen Verbleib des »Bauches von Paris« im Stadtkern unmöglich (1969 abgerissen). Ein neuer Standort wurde südlich der Stadt bei Rungis in unmittelbarer Nähe des Flughafens Orly gefunden; dort entwickelte sich eines der größten europäischen Verteilungszentren für Frischmarktprodukte.
Konzentration
Ein erster Raumordnungsplan für die Pariser Region wurde 1936 vorgelegt, seine Umsetzung durch den Zweiten Weltkrieg verhindert. Seit den 1950er-Jahren sind die Bemühungen der Planer auf eine Abbremsung des Konzentrationsprozesses gerichtet (Dezentralisierungspolitik), jedoch trat erst 1965 ein neuer Raumordnungsplan für den Großraum Paris in Kraft. Hauptanliegen des Planes war, eine funktionale Entflechtung und Entlastung innerhalb des Großraums zu erreichen. Ein wesentliches Planungsziel war die Anlage von insgesamt fünf »Villes nouvelles« (Neue Städte) im äußeren Ring der Agglomeration: Marne-la-Vallée, Cergy-Pontoise, Saint-Quentin-en-Yvelines, Évry und Sénart. 2015 lebten hier insgesamt 908 300 Einwohner.
Prinzip der Neuen Städte ist die Anlage von Wohn-, Arbeits- und Versorgungsbereichen in räumlicher Nachbarschaft, jedoch in deutlich getrennter Anordnung. Weiterer wesentlicher Gedanke des Raumordnungsplanes ist die Erhaltung von Erholungsflächen, »Zones naturelles d’équilibre« (natürliche Ausgleichszonen), im Großraum Paris, diese schließen die großen Waldgebiete im Inneren des Pariser Beckens ein. Für die städtebaulichen Maßnahmen existiert eine eigene Stiftung, das IAU (Institut d’Aménagement et d’Urbanisme). Eine durchgreifende Dezentralisierung wurde aber bisher nicht erreicht.